Chronischer Konsum von Alkohol und anderen Substanzen kann das Nervensystem schädigen. Diese Schäden können sowohl physisch als auch chemisch sein. Physische Schäden können an den Zellen des Nervensystems sowie an den Verbindungen zwischen diesen Zellen auftreten. Chemische Schäden können entstehen, wenn Substanzen das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn verändern – die Chemikalien, die Nachrichten zwischen Nervenzellen übertragen.
Kurzfristig äußert sich dies oft in einer verringerten HRV, einem reduzierten Balance Score und erhöhten Shutdown- und Ermüdungsreaktionen. Dies liegt daran, dass Alkohol ein Depressivum ist. Er beeinträchtigt auch die Fähigkeit des Körpers, sich während des Schlafs richtig zu reparieren, was zu einem Nervensystem führt, das härter arbeiten muss, um sich selbst zu reparieren.
Bei chronischem Konsum erhöht Alkohol die allostatische Belastung – die gesamten Stresslevel des Nervensystems. Dies kann zu allerlei sekundären Problemen führen, wenn das Nervensystem chronisch dysreguliert wird.
Wenn man versucht, die allgemeinen Stresslevel zu reduzieren und im Alltag Balance zu finden, ist dies der Grund, warum die Reduzierung des Alkohol- und Substanzkonsums entscheidend ist.
Andrew ist Co-CEO bei NEUROFIT und ein Caltech-Absolvent mit 10 Jahren Erfahrung in Technologie und Produktentwicklung, die Millionen von Menschen bei NASA, Snapchat, Headspace, Yale's Center For Emotional Intelligence und seinen eigenen Wellness-Startups berührt hat.
Nach zwei Jahrzehnten chronischen Stresses, Burnouts und C-PTBS gründete er NEUROFIT, um eine effektive, datengesteuerte und zugängliche Lösung für diese Herausforderungen zu bieten.