Wenn wir Angst, Stress oder Überforderung erleben, liegt das oft daran, dass unser Nervensystem dysreguliert ist. Das bedeutet, dass unser sympathisches Nervensystem (SNS) mehr aktiviert ist als unser parasympathisches Nervensystem (PNS).
Das SNS ist verantwortlich für die "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion, die die natürliche Reaktion unseres Körpers auf wahrgenommene Gefahr ist. Diese Reaktion ist darauf ausgelegt, uns vor Schaden zu schützen.
Wenn das SNS jedoch ständig aktiviert ist, kann dies zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Angst, Stress und Überforderung. Das liegt daran, dass das SNS nicht dafür ausgelegt ist, ständig aktiviert zu sein. Wenn dies doch geschieht, setzt unser Körper Stresshormone wie Cortisol und Noradrenalin frei. Mit der Zeit kann die Freisetzung dieser Stresshormone verstärkt werden und zu chronischem Stress führen.
Widerstandsfähigkeit gegen Angst durch Verkörperungspraktiken aufbauen
Glücklicherweise können Gefühle von Angst, Stress und Überforderung durch die Regulierung des Nervensystems reduziert werden. Dies kann durch tägliches Spielen, Bewegung und Stille-Praktiken erreicht werden, die das PNS stärken, sowie durch die Reduzierung zusätzlicher Stressfaktoren wie schädliche Substanzen, stressige Online-Inhalte und soziale Ermüdung.
Auf diese Weise können wir verhindern, dass diese Gefühle chronisch werden, ihre Intensität verringern, wenn sie auftreten, unserem Körper helfen, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen, und unsere allgemeine Lebensqualität verbessern.
Andrew ist Co-CEO bei NEUROFIT und ein Caltech-Absolvent mit 10 Jahren Erfahrung in Technologie und Produktentwicklung, die Millionen von Menschen bei NASA, Snapchat, Headspace, Yale's Center For Emotional Intelligence und seinen eigenen Wellness-Startups berührt hat.
Nach zwei Jahrzehnten chronischen Stresses, Burnouts und C-PTBS gründete er NEUROFIT, um eine effektive, datengesteuerte und zugängliche Lösung für diese Herausforderungen zu bieten.