Je nachdem, wie wir sie nutzen, haben soziale Medien unterschiedliche Auswirkungen auf das Nervensystem. Unser Nervensystem hat Schwierigkeiten, zwischen offline und online sozialer Interaktion zu unterscheiden.
Wenn wir unser Telefon oder unseren Computer benutzen, laden wir die Außenwelt in unser Zuhause oder unseren Arbeitsplatz ein, und das kann unser Nervensystem aus zwei wichtigen Gründen beeinflussen:
Der erste Grund ist emotionale Ansteckung: die automatische Aufnahme des aktuellen Zustands anderer Menschen durch das Nervensystem.
Und der zweite Grund ist Neurozeption: der autonome Prozess, der uns schützt, indem er sofort Gefahr erkennt.
Wir möchten uns bewusst werden, wie wir uns fühlen, wenn wir online interagieren, und auf Gefühle von Angst, Furcht, Rückzug, Wut, Sorge und Zweifel achten.
Wenn Sie eine dieser Emotionen erleben, versuchen Sie, weniger negative soziale Medien oder Nachrichten zu konsumieren und beobachten Sie, wie Ihr Nervensystem reagiert. Es gibt viele Apps, die die Bildschirmzeit begrenzen können, und Sie können die Apps auch vorübergehend von Ihrem Telefon löschen, um den notwendigen Raum zu schaffen. Es wird auch empfohlen, das Telefon nachts außerhalb des Schlafzimmers zu lassen, damit es den Schlaf nicht stört.
Indem wir uns unseres Konsums sozialer Medien bewusster werden, können wir einen der größten Stressfaktoren des Nervensystems in der heutigen hektischen Welt bewältigen und einen sofortigen und spürbaren Schritt zu mehr Ausgeglichenheit und innerem Frieden machen.
Andrew ist Co-CEO bei NEUROFIT und ein Caltech-Absolvent mit 10 Jahren Erfahrung in Technologie und Produktentwicklung, die Millionen von Menschen bei NASA, Snapchat, Headspace, Yale's Center For Emotional Intelligence und seinen eigenen Wellness-Startups berührt hat.
Nach zwei Jahrzehnten chronischen Stresses, Burnouts und C-PTBS gründete er NEUROFIT, um eine effektive, datengesteuerte und zugängliche Lösung für diese Herausforderungen zu bieten.