NEUROFIT WOCHE 2: KLÄRUNG

Letzte Woche hat gezeigt, wie effektiv und nährend Verkörperungspraktiken für das Nervensystem sein können. Diese Woche baut auf diesem Fundament auf, indem einige der Gewohnheiten entfernt werden, die der Gesundheit des Nervensystems abträglich sind. Wir skizzieren jede dieser Gewohnheiten unten.

Essen innerhalb von 3 Stunden vor dem Schlafengehen belastet das Nervensystem unnötig. Der Großteil der Erholung des Nervensystems findet während des Schlafs statt. Indem Sie es vermeiden, kurz vor dem Schlafengehen zu essen, ermöglichen Sie Ihrem Nervensystem, sich richtig zu erholen, anstatt Ressourcen und Aufmerksamkeit auf die Verdauung zu lenken. NEUROFIT-Mitglieder, die darauf achten, spätabendliches Essen zu vermeiden, berichten von 6% ausgeglicheneren Check-ins.

Substanzen wie Alkohol (Depressiva) und Koffein (Stimulanzien) belasten das Nervensystem ebenfalls unnötig. Sie beeinträchtigen die Fähigkeit des Nervensystems, sich richtig zu erholen und/oder in einen richtigen Erholungszustand zu wechseln. Das Vermeiden dieser Substanzen führt dazu, dass man sich spürbar erfrischter und fokussierter fühlt, da sich das Nervensystem neu ausbalanciert.

Eine weitere große Quelle unnötigen Stresses für das Nervensystem ist Online-Inhalte. Das Nervensystem hat sich nicht so entwickelt, dass es zwischen dem, was es online und persönlich sieht, unterscheiden kann - daher wird das Entfernen von auslösenden oder aktivierenden Inhalten ihm helfen, eine richtige Ruhebasis wiederherzustellen. Mitglieder, die darauf achten, Online-Stress zu vermeiden, berichten von 22% ausgeglicheneren Check-ins.

Eine weitere Stressquelle sind unsere Interaktionen mit anderen Menschen. Der Effekt der emotionalen Ansteckung ist weit dokumentiert und zeigt, dass wir automatisch die Emotionen und Überzeugungen über die Welt von denen übernehmen, mit denen wir uns umgeben. Ein unmittelbarer Weg, Stress zu reduzieren, besteht also darin, die Zeit mit denjenigen zu reduzieren, bei denen wir uns am meisten gestresst fühlen. Mitglieder, die darauf achten, soziale Ermüdung zu vermeiden, berichten von 14% ausgeglicheneren Check-ins und 10% höherer HRV.